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Gebärmutterkrebs – Reha und Nachsorge

Ärztin führt in Reha für Gebärmutterkrebs eine Untersuchung durch
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Was ist Gebärmutterkrebs?

Gebärmutterkrebs, auch als Endometriumkarzinom bezeichnet, ist eine Art von Krebs, der in der Gebärmutterschleimhaut, dem Endometrium, entsteht. Das Endometriumkarzinom ist der häufigste Typ von Gebärmutterkrebs (etwa 90% aller Gebärmutterkrebserkrankungen). Es tritt meist bei Frauen nach den Wechseljahren, seltener auch bei jüngeren Frauen auf.

Wie kann Gebärmutterkrebs therapiert werden?

Die Therapie des Gebärmutterkrebses in der Onkologie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Stadium des Krebses, der Art des Tumors, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten und ihren individuellen Bedürfnissen. Im Allgemeinen können folgende Behandlungsmodalitäten eingesetzt werden:

Die Möglichkeiten in der Reha nach Gebärmutterkrebs – was wir für Sie tun können

Die Rehabilitationsmaßnahmen bei Endometriumkarzinom zielen darauf ab, die körperliche, psychische und soziale Genesung nach der Behandlung zu unterstützen. Die genaue Ausgestaltung der Rehabilitationsmaßnahmen kann individuell variieren und sollte in Absprache mit dem behandelnden Arzt und einem multidisziplinären Team festgelegt werden.

Patientin erhält Ernährungsberatung in der Reha für Gebärmutterkrebs

Wie lange dauert der Aufenthalt bei einer Reha nach Gebärmutterkrebs?

Die Dauer des Aufenthalts in einer Rehabilitationsklinik nach Gebärmutterkrebs kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des individuellen Genesungsverlaufs, der Art und Schwere der durchgeführten Behandlungen, sowie den Bedürfnissen des Patienten oder der Patientin. In der Regel kann der Reha-Aufenthalt mehrere Wochen bis zu einigen Monaten dauern.

Die Rehabilitation nach Gebärmutterkrebs kann in verschiedenen Phasen stattfinden. Direkt nach der Behandlung, wie beispielsweise einer Hysterektomie oder Strahlentherapie, kann eine kurzzeitige Rehabilitationsphase von einigen Wochen erforderlich sein, um den Patienten oder die Patientin bei der Schmerzkontrolle, Wundheilung, Wiederherstellung der Mobilität und anderen unmittelbaren Bedürfnissen zu unterstützen.

Nach dieser akuten Phase kann eine längere Rehabilitationsphase folgen, die auf die Wiederherstellung der körperlichen Stärke, psychischen Unterstützung, Schmerzmanagement, Bewältigung von Nebenwirkungen und die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität abzielt. Diese Nachsorge-Phase kann ambulant erfolgen oder einen stationären Aufenthalt in einer Rehaklinik erfordern.